Heute stellen wir euch unseren waschechten Italiener Puk vor.

Puk ist wieder so ein Fall, bei dem wir Tierschützer uns fragen, ob er seinen Menschen einfach lästig geworden ist ?!

Eines Tages stand nämlich eine Dame vor dem Tor und erzählte uns, dass sie den Hund herrenlos auf der Straße rumrennen sah und ihn deshalb eingesammelt hat. Als die Frau nach dem ganzen Aufnahme-Prozedere das Tierheim verließ und mit dem Auto davonfuhr, war ganz schnell klar, dass es der eigene Hund war, den sie abgegeben hatte. Puk fing nämlich an, wie ein Schlosshund zu heulen, wurde ganz nervös und seine Laune wurde schlagartig schlechter. Puk leidet im Tierheim unter dem Lärm, dem Stress, der Hektik und den vielen großen Rüden, die er gerne vermöbeln würde. Schnell mussten wir feststellen, dass mit Puk etwas nicht stimmt. Ausgelöst durch den Stress, erleidet er sogenannte fokale epileptische Anfälle. Dies ist eine Form von Epilepsie, die zwar nicht so heftig ist, wie die klassischen Krampfanfälle, aber im Tierheim auch nicht besser wird. Er ist mittlerweile gut auf Medikamente eingestellt, muss aber schleunigst hier raus. Deshalb suchen wir für unseren Prinzen Puk ein ruhiges Zuhause bei hundeerfahrnen Menschen. Um den Stresspegel so gering wie möglich zu halten, sollten im neuen Zuhause keine weiteren Tiere leben und Kinder mindestens im jugendlichen Alter sein.

Wollen Sie Puks Lieblingsmensch werden und ihn aus dem Tierheim holen ???